Warum eigentlich ein Belgischer Schäferhund?

Phila von Lichtental

Foto: Juni 1986

Manchmal ist es ein Film, ein Buch, ein Foto...oder die Realität!

Frauke: In meinem Fall begann die Faszination für den Belgischen Schäferhund schon in meiner Schulzeit: Häufig traf ich im Bus die Tervueren-Hündin "Randy von Lichtental", die ihre Aufgabe als Blindenführhund souverän meisterte. Sie brachte für mich eine ganz neue Sichtweise auf den Hund als solchen mit.

Bei uns auf dem Dorf waren Hunde bis dahin fast nur Hofhunde. Dass ein Hund nicht nur Haustier, sondern auch ein unentbehrlicher Helfer und Gefährte des Menschen sein konnte, begeisterte mich.

1978 bekam ich engeren Kontakt zu diesen Hunden, als ich Fam. Kippel kennen lernte, die 1984 als Züchter des "Zwingers von Groß-Steinum" (VDH/DKBS) die Hündin "Phila von Lichtental" als Welpen im Alter von 8 Wochen bekamen.

Es war quasi Liebe auf den ersten (Welpenzähne-)Biss und ich habe Phila (die später als Namensgeberin für unsere Hündin "Shirocky's Phila" fungierte) mit aufgezogen.

Alrun (Fee)

Foto: April 1989

Besonders begeistert war ich, dass der Belgische Schäferhund wirklich ein Gefährte für alle Lebenslagen ist.
Der Standard betont ja auch die Vielseitigkeit dieser Rasse und ich freue mich jeden Tag, wenn ich erleben darf, dass dies bei meinen Hunden voll zutrifft.

1987 fiel im "Zwinger von Groß-Steinum" der erste Wurf und so bekam ich meine Alrun, gen. Fee.

Alrun von Groß-Steinum (Fee)

Foto: März 1992

Beim Ausgraben der alten Bilder haben wir dieses Foto von Fee entdeckt - und sind verblüfft, wie sehr man in Fee Ginger finden kann - ihre Urenkelin.